8. Osterburg

8. Osterburg

Die Osterburg befindet sich 714 m hoch auf einem Basaltkegel zwischen Kreuzberg und Bischofsheim. Vom Kreuzberg herab kommend, erreicht man rechts und links einen Parkplatz, von dem man bequem zur Ruine der Osterburg wandern kann. Die Osterburg, einst eine romanische Wehranlage ist heute ein beliebtes Wanderziel. Über ihren Namen ist gerätselt und noch mehr fabuliert worden. Wahrscheinlich ist, dass der Name Osterburg etwas mit der Himmelsrichtung zu tun hat. Unbestritten ist, dass die Ruine über Jahrhunderte in Vergessenheit geriet und vom Wald zurückgeholt wurde. Im Jahr 1897 stießen Waldarbeiter unverhofft beim Wegebau auf die Ruinen. Der damalige königliche Forstmeister Fuchs ließ mit Unterstützung des Rhönklubs Grabungen durchführen, und Teile wieder aufbauen, um ein Ausflugsziel zu schaffen. Leider musste es wegen Einsturzgefahr wieder gesperrt werden, und die Osterburg geriet wieder in ihren Dornröschenschlaf.
Erst im Jahre 2005 nahm sich der Verein Freunde der Osterburg e.V. unter fachmännischer, wissenschaftlicher Leitung das Ziel, die Burgruine wieder freizulegen und teilweise wieder aufzubauen. Heute ragt die Burgruine wieder mächtig hervor und ist beliebtes Ausflugziel für Jung und Alt.